Viele Menschen kennen die Landwirtschaft nur noch aus dem Medien. Ein Grund dafür ist, dass die landwirtschaftlichen Betriebe immer weniger werden, dafür aber größer. In vielen Dörfern herrscht bereits „Kuhfreie-Zone“. Eine direkte Folge ist, dass die Akzeptanz der Bevölkerung schwindet.
Heute kann alles zu jeder Jahreszeit und ohne nachzudenken im Supermarkt für wenig Geld eingekauft werden.
Freizeit, Urlaub und Lebensstandart nehmen einen hohen Stellenwert ein und werden jedes Jahr durch höheren Ausgaben bedacht. Dagegen sind die Ausgaben für Lebensmittel seit Jahren kontinuierlich zurückgegangen.
Die meisten Menschen haben keinen Bezug mehr zur Herstellung von Lebensmitteln und gehen dementsprechend mit ihnen um.
Die Landwirtschaft wird meist in einem sehr negativen Bild dargestellt. Ein Lebensmittelskandal reiht sich an den nächsten, schnell ist da der Schuldige gefunden – die Landwirtschaft.
Dem Bauern trifft hierbei meist keine Schuld. Die Ursache solcher Skandale ist vielmehr im vor- oder nachgelagerten Bereichen zu suchen.
Massentierhaltung, Agrarindustrie, Antibiotika – weitere Schlagzeilen, die dem Bild eines Landwirts nicht gerecht werden.
Nicht zuletzt tragen auch Fernsehformate wie „Bauer sucht Frau“ zu einem dieser Bilder der Landwirtschaft bei. Die Darstellung von verblödeten und hinterwäldlerischen Bauern spiegelt nicht einmal ansatzweise die Realität wieder.
Bei uns kann sich jeder selbst ein Urteil über die moderne Milchviehhaltung bilden. Wir beantworten Fragen offen und ehrlich.
Haben Sie sich schon einmal beim Verzehr von Milchprodukten gefragt, wie die Milch gewonnen wird oder was Sie eigentlich dafür zahlen? Und was davon eigentlich beim Bauern ankommt?
365 Tage und Nächte sind wir für unsere Tiere im Einsatz. Denn nur wenn es den Tieren gut geht und sie sich wohlfühlen, kann der Bauer beruhigt schlafen gehen.